Trogir

Die auf einer kleinen Insel liegende Hafenstadt Trogir befindet sich schon im mittleren Teil Dalmatiens, auf halber Höhe zwischen Šibenik im Norden und Split im Südwesten. Während der venezianischen Herrschaft von 1412 bis 1797 entwickelte sich Trogir zu einem Zentrum der Kunst und Kultur, das mit seiner kompletten Altstadt seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die St.-Laurentius-Kathedrale und der Fürstenpalast aus dem 13. Jahrhundert sowie die Festung Kamerlengo aus dem 15. Jahrhundert. Trogir ist eine der wenigen Städte Kroatiens, die sich ihre mittelalterliche Stadtmauer nahezu geschlossen erhalten konnte. Eine steinerne Brücke verbindet die Insel mit dem Festland, eine andere mit der Insel Čiovo.

Trogir Altstadt
Blick auf die Altstadt von Trogir

Trogir – UNESCO Weltkulturerbe

Neben Dubrovnik ist Trogir die einzige Stadt Dalmatiens, die sich ihr mittelalterliches Stadtbild mit einer kompletten Stadtmauer erhalten konnte. Es ist jedoch keineswegs eine dieser dunklen und muffigen Städte, die man gerne mit Mittelalter verbindet. Vielmehr ist Trogir eher mit einem bunten Schmuckkästchen vergleichbar, in dem man immer wieder neue Überraschungen findet. Zu den bedeutendsten und schönsten Sehenswürdigkeiten Trogirs gehört sicher die Kathedrale, für die man jedoch leider Eintritt zahlen muss. Was uns besonders gefallen hat (und in so manchem Reiseführer kritisiert wird), sind die vielen Restaurants, Cafés und Shops, die einen Stadtbummel durch die Altstadt von Trogir sehr angenehm gestalten. Nicht verpassen sollte man auch einen Spaziergang entlang der Uferpromenade, wo all die Ausflugsboote und Jachten ankern.

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